Antriebskraft für Ihre Vorhaben
Mit großzügigen Förderprogrammen, intensiver Forschung und Entwicklung, qualifizierten Fachkräften und einem produktiven Branchennetzwerk bringt Mecklenburg-Vorpommern Ihre Investitionen auf die richtigen Umdrehungen.
- Fördermittel
Technologie, Innovation und Verbundforschung werden in MV großzügig gefördert. Bezuschusst werden darüber hinaus die Anschaffungs- und Herstellungskosten neuer Wirtschaftsgüter. Für die Errichtung einer Betriebsstätte gibt das Land bis zu 45 Prozent dazu. Als Full-Service-Dienstleister unterstützen wir Sie bei der Beantragung von Fördermitteln aus MV und aus der EU. Sprechen Sie uns gerne an.
- Forschung und Entwicklung
Die digitale Transformation beeinflusst die Maschinenbaubranche – auch in Mecklenburg-Vorpommern. Das Ziel: Herstellungskomponenten vernetzen. Diesen Wandel treiben mehrere Forschungseinrichtungen in MV voran. Die Kompetenzen der Fraunhofer-Einrichtung für Großstrukturen in der Produktionstechnik erstrecken sich über den gesamten Bereich des Maschinenbaus. Im Gebiet der Automatisierung arbeiten Mitarbeitende daran, Robotersysteme zu integrieren, die mit den hohen Ansprüchen in der Großproduktion klarkommen. Einige Unternehmen in MV setzen solche Robotersysteme schon ein.
Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. in Greifswald arbeitet auf dem Gebiet der Materialien und Oberflächen. Eines ihrer Anliegen ist es, die Materialeigenschaften einzelner Bauteile zu optimieren. Diese sollen umweltfreundlich sein und präzisere Steuerungsprozesse ermöglichen.
An der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt werden Produktionsprozesse optimiert. Hybridschweißen, das Lichtbogen- und Laserstrahlverfahren kombiniert, ist solch ein Lösungsansatz. Diese Methode kompensiert einige negative Eigenschaften beider Verfahren. Der Forschungsbereich der Universität Rostock veröffentlicht regelmäßig neue Publikationen unter anderem zu Mess- oder Verfahrensmethoden. Sowohl Unternehmen als auch Forschungseinrichtungen profitieren davon. In MV wird aktiv an Zukunftslösungen gearbeitet.
Research Group CEA
Die CEA-Gruppe ist eine interdisziplinäre Forschungsgruppe der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der Hochschule Wismar. Hier wird zu Computational Engineering und Mechatronik geforscht, dem Hauptforschungsbereich der Hochschule.
CIM-Technologie-Zentrum Wismar e. V.
Das CIM-Technologie-Zentrum Wismar e. V. (CIM e. V.) wurde 1993 als gemeinnützige Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft und Bildung gegründet und ist eng mit der Hochschule Wismar verbunden. Seitdem werden in unterschiedlichen Formen Innovation und Weiterbildung für kleine und mittlere Betriebe unterstützt aus den Branchen Maschinen-, Metall-, Stahl- und Anlagenbau sowie Steuerungs- und Automatisierungstechnik. Im Hauptsitz mit modern ausgestatteten Büro-, Labor- und Werkstattbereichen am Alten Holzhafen in Wismar arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu den Forschungsschwerpunkten Sondermaschinen- und Werkzeugbau, Mikrobearbeitung, Compound-Bauweise. Das Leistungsspektrum umfasst superplastisches Umformen, Forschungsarbeiten zur Produkt- und Verfahrensinnovation, F&E-Transfer zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, Studien und Konzeptentwicklungen zu Innovationsprozessen in Unternehmen, Erarbeitung und Umsetzung von Projekten zur Anwendung neuer Fertigungstechnologien, Innovations- und Netzwerkmanagement, Organisation und Durchführung von Seminaren, Fachtagungen, Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen.
Institut für Oberflächen- und Dünnschichttechnik
Am Institut für Oberflächen- und Dünnschichttechnik (IfOD) der Hochschule Wismar werden seit dem Jahr 2000 anspruchsvolle angewandte Forschungsaufgaben in Kooperation mit industriellen Partnern realisiert. Als industrienahes In-Institut der Hochschule Wismar bündelt es Kompetenzen auf den Gebieten der Schichtherstellung, -anwendung und -charakterisierung sowie Oberflächenanalyse und stellt so den direkten Bezug zwischen Lehre und Praxis her.
Das IfOD hat sich der anwendungsorientierten Forschung verschrieben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung und Charakterisierung neuer, funktionaler Werkstoffe bzw. Werkstoffverbunde, Oberflächen, Materialien und Prozesse. Dabei begleitet das IfOD Forschungsprojekte von der Entwicklung und Charakterisierung der Verfahrenstechnik bis hin zur materialwissenschaftlichen Analytik und Prototypenentwicklung.
Additive Fertigung
Großformatige Objekte im Bauwesen und Design
Ziel des Projektes im Bereich Gestaltung der Hochschule Wismar ist es, die Digitalisierung im Bauwesen, der Architektur und im Bereich des Designs voranzubringen und so die Produktivität unter Verwendung neuer ressourcenschonender Fertigungstechnologien, dem sogenannten 3D-Druckverfahren, zu steigern. Ein Schwerpunkt liegt darin, Zementwerkstoffe ohne die derzeit noch obligatorische Schalung mittels einer additiven Fertigungstechnologie in einer digitalen Prozesskette individuell und bedarfsorientiert auszuformen und neue Gestaltungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Entwicklung eines prozessintegrierten Parameteranalysesystems für additive Fertigungsanlagen auf Basis künstlicher Intelligenz
Ziel des Forschungsverbundprojektes am Lehrstuhl für Mikrofluidik an der Universität Rostock ist die Entwicklung eines auf künstlicher Intelligenz basierenden prozessintegrierten Parameteranalysesystems für additive Fertigungsanlagen. Dazu werden Hard- und Softwarekomponenten entwickelt, welche einerseits die Qualitätssicherung beim additiven Fertigungsprozess unterstützen und verbessern sowie andererseits den Prozess selber optimieren. Hardwareseitig wird ein Datenanalysesystem entwickelt, welches in eine additive Fertigungsanlage integriert werden kann. Die Datenanalyse detektiert, analysiert und überwacht dabei relevante Prozessparameter und kann durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI)-Algorithmen ein ungünstiges Prozessverhalten beim 3D-Druckvorgang frühzeitig erkennen und Optimierungsstrategien einleiten. Die Softwarekomponente basiert auf der kryptografischen Blockchain-Technologie. Sie definiert die Schnittstellen für die Visualisierung der analysierten Prozessparameter und dokumentiert spezielle Parameter digital, dezentral und transparent. Dadurch soll eine zertifizierte additive Bauteilherstellung ermöglicht werden.
- Fachkräfte & Netzwerke
Universität Rostock, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik bildet mit ihren vielseitigen Studiengängen einen leistungsfähigen Schwerpunkt für eine praxisnahe Ingenieurausbildung. Zu den Forschungsschwerpunkten der Fakultät zählen u. a. Biomedizinische Technik, Energie- und Strömungstechnik, Maritime Systeme, Produktionstechnik, Mechatronik und Antriebstechnik sowie Angewandte Mechanik und Werkstofftechnik.
Hochschule Stralsund, Fakultät für Maschinenbau
An der Hochschule Stralsund ist ein klassisches breit gefächertes Studium im Bereich allgemeiner Maschinenbau oder die direkte Spezialisierung im Bereich Gesundheitstechnik, Motorsport oder Produktion möglich. Die Studiengänge umfassen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Gesundheitstechnik und Management, Motorsport Engineering sowie Smart Production.
Hochschule Wismar, Bereich Maschinenbau/ Verfahrens- und Umwelttechnik
Maschinenbau ist seit der Gründung der Hochschule Wismar im Jahr 1908 als Ingenieurakademie fester Bestandteil des Ausbildungsprogramms. 1993 wurde die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung mit dem Studiengang "Verfahrenstechnik, Energie-, Umwelt- und Biotechnologie" vervollständigt. Neben der anwendungsorientierten Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren ist die praxisnahe Forschung und Entwicklung Schwerpunkt. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören neue Materialien und Kunststofftechnik, Computational Engineering und Mechatronik, nachwachsende Rohstoffe, Umwelttechnik und Biotechnologien.
- Investitionsstandort MV
In Mecklenburg-Vorpommern sind Investoren mit der ganzen Welt verbunden.
- hohes technologisches Know-how
- Standortvielfalt im Herzen Europas
- exzellente Transportinfrastruktur dank ausgebauter Schienen-, Straßen-, Luft- und Wasserwege
- schneller Dialog mit Behörden und Ämtern
- Grüne Energie für klimaneutrale Produktion
- Forschung, Bildung und Fachkräfte
Freie Flächen
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