Energie für Ihre Vorhaben
Mit großzügigen Förderprogrammen, intensiver Forschung und Entwicklung, qualifizierten Fachkräften und einem produktiven Branchennetzwerk bringt Mecklenburg-Vorpommern Ihre Investitionen in erneuerbare Energien auf Touren.
- Fördermittel
Technologie, Innovation und Verbundforschung werden in MV großzügig gefördert. Bezuschusst werden darüber hinaus die Anschaffungs- und Herstellungskosten neuer Wirtschaftsgüter. Für die Errichtung einer Betriebsstätte gibt das Land bis zu 45 Prozent dazu. Als Full-Service-Dienstleister unterstützen wir Sie bei der Beantragung von Fördermitteln aus MV und aus der EU. Sprechen Sie uns gerne an.
- Fachkräfte & Netzwerke
Studiengänge
Bachelor Studiengänge
- FH Stralsund
- Elektroenergiesysteme
- Maschinenbau mit Wahlmodul Erneuerbare Energie Anlagen
- FH Wismar
- Verfahrens- und Umwelttechnik
Master Studiengänge
- FH Stralsund
- Elektrotechnik, Schwerpunkt Regenerative Energien
Netzwerke
Windenergy Network e. V.
Mit seinen knapp 90 Mitgliedern ist das 2002 gegründete Unternehmensnetzwerk für Windenergie führend in der Nordost-Region. Es vernetzt aktiv Unternehmen, bündelt Informationen und tritt als Interessenvertretung auf Landes- und Bundesebene auf. Ziel des Vereins ist es, Rostock und Mecklenburg-Vorpommern zu einer der führenden Regionen mit Windenergie-Kompetenz in Deutschland weiterzuentwickeln.
Windenergiecluster M-V
Gemeinsam mit den Partnern PwC, Fraunhofer IGP, Fraunhofer IEE und WindEnergy Network e. V. strebt die Landesregierung mit diesem Projekt an, die regionale Wertschöpfung im Zukunftssektor der erneuerbaren Energien zu erhöhen sowie Industriearbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Dafür werden Unternehmen, insbesondere KMU, qualifiziert, die im oder für den Bereich der erneuerbaren Energien (Windenergie, Photovoltaik und Sektorenkopplung) tätig sind.Wasserstoffenergiecluster M-V
Dieser Zusammenschluss von öffentlichen, wissenschaftlichen und Unternehmens-Playern aus der Wasserstoffwirtschaft will grünen Wasserstoff als Energieträger für die Nutzung in standardisierten Lösungen marktfähig machen. Dafür werden alle Akteure der Wertschöpfungskette – vom Komponentenhersteller bis zum Endkunden – unter Einbeziehung der politischen Entscheidungsträger bis zur europäischen Ebene vernetzt und eine enge Zusammenarbeit mit Kommunen und kommunalen Einrichtungen, anderen branchenspezifischen Vereinen und Verbänden sowie Forschungsinstituten angestrebt.Landesverband Erneuerbare Energien e.V.
Der LEE MV verbreitet die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile der erneuerbaren Energien, die Notwendigkeit der Energieeinsparung und -effizienz sowie des Klimaschutzes in Mecklenburg-Vorpommern gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit. - FH Stralsund
- Forschung und Entwicklung
Erneuerbare Energien gelten als Hoffnungsträger für den Ersatz von fossilen Brennstoffen. Seit mehreren Jahren befassen sich Forschende weltweit mit diesem Thema. Der Klimawandel hat noch einmal zum Verstärken dieser Bemühungen geführt. Bereits seit den 1990er-Jahren engagiert sich Mecklenburg-Vorpommern auf diesem Gebiet. So stehen auch an der Hochschule Stralsund die erneuerbaren Energien mit im Fokus der Forschung. Zu den Kompetenzfeldern zählt hier unter anderem die Erforschung regenerativer Energiesysteme und Wasserstofftechnologien. Zudem ist die Hochschule jederzeit offen für Partner aus der Wirtschaft, die Projekte vorschlagen oder unterstützen wollen. Das Institut für Energie und Umwelt e. V. arbeitet am selben Standort und will den Forschungs- und Technologietransfer in MV steigern. Themen wie rationelle Energieanwendung und regenerative Energien sowie deren Speicherung stehen dabei im Mittelpunkt.
Mit dem Institut für Regenerative EnergieSysteme der Hochschule Stralsund (IRES) gibt es bereits seit mehr als 25 Jahren Expertise und Erfahrungen in der Wasserstofftechnologie – sowohl in der Lehre als auch in der Forschung. Diese Technologien auch umzusetzen, um den Erfordernissen unserer Zeit gerecht zu werden, ist das Bestreben des Instituts.
Wie sieht innovative Produktion von Großstrukturen in der Zukunft aus? Dazu forscht das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP in Rostock. Im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten realisiert das Fraunhofer IGP gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Industrie Konzepte für Produkt- und Prozessinnovationen. Aktuell ist das IGP unter anderem am Wachstumskern »OWSplus – Floating Offshore Wind Solutions« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligt: In diesem Projekt entwickeln die Bündnispartner Lösungen für die nächste Evolutionsstufe der regenerativen Stromerzeugung.
Genau damit befassen sich auch die Mitarbeitenden am Leibniz-Institut für Katalyse e. V. Die Universität Rostock mit dem Lehrstuhl für Windenergietechnik forscht zu den Themen Simulation und Vermessung von Windenergieanlagen (WEA), konstruktive Konzepte für WEA, Sektorenkopplung und Speicherung, Prüfstandtest und Vermessung, die Einbindung von Windenergie in die Netze, dezentrale Energieversorgung und Energiespeicherung.
So treiben Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern den Wandel zur grünen Energieerzeugung aktiv voran.
Wasserstoff-Transport-Infrastruktur
Das Leitprojekt TransHyDE des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelt Technologien zum Wasserstofftransport. Als größtes Umsetzungsprojekt bündelt das regionale Partner-Bündnis CAMPFIRE unter der Koordination des Leibniz-Institutes für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) in Greifswald, des Zentrums für Brennstoffzellentechnik in Duisburg und der Inherent Solution Consult GmbH & Co KG in Rostock die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für Technologien zur Umsetzung der gesamten Transportkette für grünes Ammoniak. Am Standort Poppendorf auf dem Industriegelände der YARA Rostock werden dafür industrierelevante Prüf- und Testfelder im COIL - CAMPFIRE Open Innovation Lab für die neuen Technologien aufgebaut. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung von Logistikstrukturen und Betankungsanlagen für den Ammoniak-Import, den Betrieb von Schiffen mit grünem Ammoniak, lastflexible Ammoniak-Anlagen für die saisonale Erzeugung von Ammoniak aus erneuerbarer Energie, dynamische Wandlungstechnologien für stationäre und mobile Energieversorgung sowie Ammoniak-zu-Wasserstoff-Tankstellen.HyExpert
Die Region Rügen-Stralsund trägt den Titel „HyExpert“ und ist damit in ihrem Rang als Wasserstoffregion des Wettbewerbs „HyLand“ weiter aufgestiegen. Als eine von nur neun Regionen im gesamten Bundesgebiet wurde Rügen-Stralsund 2019 von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) zur Wasserstoffregion HyStarter ausgewählt. Der HyLand-Wettbewerb wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ausgerufen und befindet sich in der zweiten Runde. HyLand motiviert Akteure in allen Regionen Deutschlands, Konzepte mit Wasserstoffbezug zu initiieren, zu planen und umzusetzen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die innovativsten und erfolgversprechendsten regionalen Konzepte zu identifizieren und zu fördern.Power-to-Gas
Das Vorhaben RH2-PTG (Power-to-Gas) von WIND-projekt unterscheidet sich von herkömmlichen PTG-Anlagen durch den Einsatz von reinem Wasserstoffgas (H2). WIND-projekt betreibt bereits in Grapzow bei Altentreptow eine Anlage zur Erzeugung von regenerativem Wasserstoff (RH2) aus Windstrom. Mit RH2-PTG soll diese Anlage derart technisch weiterentwickelt werden, dass sie an das Erdgasnetz angeschlossen werden kann und eine Einspeisung des Wasserstoffes ermöglicht. Damit entsteht die erste Anlage zur Einspeisung von direkt aus Windstrom erzeugtem Wasserstoff in das Erdgasnetz in Mecklenburg-Vorpommern.Mega-Wasserstoffanlage im Rostocker Hafen
Das Herzstück des Projektes ist ein 100-MW-Elektrolyseur, der auf dem Gelände des Steinkohlekraftwerks Rostock bis Ende 2026 errichtet werden soll.Der für die Elektrolyse notwendige Strom ist durch die Vielzahl an Erneuerbare-Energien-Anlagen wie Windkraftanlagen auf See und an Land aber auch Photovoltaikanlagen in der Region reichlich vorhanden, so dass von Beginn an bis zu 6.500 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr klimaneutral erzeugt werden können. Im Rahmen der Gesamtstrategie Energiehafen ist der Standort geeignet für einen Ausbau der Anlage auf eine Leistung von bis zu 1.000 Megawatt.
- Investitionsstandort MV
In Mecklenburg-Vorpommern sind Investoren mit der ganzen Welt verbunden.
- Frachtflughafen Rostock/Laage, 24/7-Betrieb mit Anschlussflügen in die ganze Welt
- Perfekte Anbindung über innerdeutsche Autobahnen
- Weltweiter Im- und Export über die Häfen Hamburg, Rostock mit Carterminal, Wismar und Sassnitz/Mukran
- Tägliche Fährverbindungen nach Skandinavien und ins Baltikum
- Effiziente Schienenlogistik nach Italien, Österreich und Tschechien
Was sagen unsere Kunden?
Freie Flächen
Sofort verfügbar
Ob Flächen an der Kaikante, Großstandorte oder Sonderimmobilien – wir bieten Ihnen den idealen Standort zum Wachsen.
Flächen bereits ab 10 €/m²
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Full Service von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung
Mecklenburg-Vorpommern bietet Unternehmen aus fast jeder Branche ideale Standorte. Doch jedes Investitions- und Erweiterungsprojekt bringt besondere Herausforderungen mit sich. Diese meistern wir für Sie und mit Ihnen – kostenlos, vertraulich und effektiv