Volle Kraft voraus
Mit großzügigen Förderprogrammen, intensiver Forschung und Entwicklung, qualifizierten Fachkräften und einem produktiven Branchennetzwerk bringt Mecklenburg-Vorpommern Ihre Maritime-Wirtschaft-Investitionen auf den richtigen Kurs.
- Fördermittel
Technologie, Innovation und Verbundforschung werden in MV großzügig gefördert. Für die Errichtung einer Betriebsstätte können attraktive Unterstützungsinstrumente des Landes genutzt werden. Bezuschusst werden darüber hinaus die Anschaffungs- und Herstellungskosten neuer Wirtschaftsgüter des Sachanlagevermögens. Als Full-Service-Dienstleister unterstützen wir Sie bei der Beantragung von Fördermitteln aus MV und aus der EU. Sprechen Sie uns gerne an.
- Fachkräfte und Netzwerke
Hochschule Rostock
Die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik bildet mit ihren vielseitigen Studiengängen einen leistungsfähigen Schwerpunkt für eine praxisnahe Ingenieurausbildung. Zu den Forschungsschwerpunkten der Fakultät zählen u. a. Energie- und Strömungstechnik, Maritime Systeme, Mechatronik und Antriebstechnik sowie Angewandte Mechanik und Werkstofftechnik.
Der Lehrstuhl für Meerestechnik wurde zum 1. Oktober 1992 eingerichtet. Er ging aus dem im Jahre 1968 gegründeten Lehrstuhl für Fischereitechnik hervor. Die Universität Rostock ist damit eine der ältesten Lehr- und Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der ingenieurwissenschaftlichen Meerestechnik in Deutschland. Die Lehre konzentriert sich im Wesentlichen auf die Vermittlung theoretischer und experimenteller Methoden zum Entwerfen von schwimmenden und verankerten Offshore-Systemen sowie unbemannten Unterwasserfahrzeugen und -systemen. In seiner auf Anwendung orientierten Grundlagenforschung konzentriert sich der Lehrstuhl Meerestechnik vorrangig auf die Entwicklung, Validation und Anwendung theoretischer und experimenteller Methoden zur zuverlässigen Voraussage von Belastungen, Bewegungen und Formänderungen unterschiedlichster meerestechnischer Konstruktionen. Im Zusammenhang mit der Sicherstellung einer zu garantierenden Gebrauchsdauer von Unterwassersystemen sind auch experimentelle Analysen zur Materialalterung von Polymerwerkstoffen unter marinen Einsatzbedingungen Teil des Forschungsportfolios.
Hochschule Wismar
Die Hochschule Wismar verfügt über den Studiengang Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik (SAL). Seit 1952 wird auf dem Campus in Warnemünde eine akademische Ausbildung angeboten, ab 1969 auch die international anerkannte Seefahrtsausbildung. Neben der seefahrtsbezogenen Lehre sind ebenfalls die Studienrichtungen Anlagen- und Versorgungstechnik, Verkehrsbetrieb/Logistik sowie Elektrotechnik für den Schiffbau am Bereich SAL etabliert.
Seit 2011 fördert das Maritime Cluster Norddeutschland die Vernetzung der verschiedenen Akteure der maritimen Wirtschaft. Seit Januar 2015 ist das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern Mitglied der Allianz und unterstützt aktiv die Vernetzung der maritimen Wirtschaft.
Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Seit 1995 begleitet der Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. Unternehmen und Forschung mit effektiven Programmen, ausgewählten Netzwerkpartnern, Forschungs-Know-how und praktischer Projekterfahrung beim Transfer von Produktideen über Technologie- und Finanzierungs-Checks bis zum Markterfolg.
RIC MAZA MV e. V.
RIC MAZA MV e. V. ist ein Bündnis regionaler Unternehmen aus der mittelständischen maritimen Industrie sowie dem damit verbundenen Ingenieurwesen, der industrienahen Forschung, der Aus- und Weiterbildung und den dafür gleichfalls relevanten Fachbereichen aus den Hochschulen im Land MV. Neben Austausch, Know-how-Transfer und Interessenvertretung findet eine zielorientierte interdisziplinäre Zusammenarbeit in fünf fachspezifischen Projektgruppen statt.
Subsea Monitoring Network e. V.
Der Subsea Monitoring Network e. V. ist ein führendes Unternehmensnetzwerk für Unterwassertechnologien in Deutschland und bundesweiter Ansprechpartner für die Meeresforschung und -technik in Deutschland. Er versteht sich als Trägerverein und Management des Ocean Technology Campus in Rostock. Der SMN e. V. ist eine Plattform der gesamten Wertschöpfungskette der Branche und setzt sich durch aktive Lobbyarbeit, Vernetzung, Bündelung von Informationen und Know-how für deren Stärkung ein. Das Netzwerk für Unterwassertechnologien steht insbesondere für Fragen der Technikentwicklungen bzw. Technologieerprobung zur Verfügung und ebnet den Kontakt zu Branchenunternehmen, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Erprobungsmöglichkeiten bzw. Testfeldern und Politik.
- Forschung und Entwicklung
Die maritime Industrie hat einen hohen Stellenwert in Mecklenburg-Vorpommern. Die Küstennähe und die vielen Häfen prädestinieren den Standort für Pionierarbeit im Bereich des Schiffs- und Bootsbaus.
Mecklenburg-Vorpommern verfügt über zahlreiche Projekte und Institute, die echte Lösungen für die Branche schaffen – für eine maritime Industrie von morgen. Dazu zählt das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP (Fraunhofer IGP) in Rostock. Auf Basis angewandter Forschung werden im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft Konzepte für Produkt- und Prozessinnovationen für viele Zukunftsbranchen wie Schiff- und Stahlbau realisiert.
Das Institut für Innovative Schiffssimulation und Maritime Systeme (ISSIMS) in Wismar forscht auf dem Fachgebiet der Simulationsprozesse in maritimen Systemen. Der Fokus ihrer Forschung liegt darauf, Prozesse und Abläufe in der Schifffahrt sicherer und effizienter zu gestalten.
Ein weiteres Forschungshighlight im Land ist das BMBF-Zukunftscluster Ocean Technology Campus in Rostock, unter dessen Dach sich eine Vielzahl von maritimen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammengefunden haben, um die deutsche Meerestechnik durch Erschließung wichtiger Märkte und das Setzen von Impulsen für eine weltweite nachhaltige Nutzung der Ozeane zu stärken. Ein wichtiger Akteur im Ocean Technology Campus ist das Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Rostock (Fraunhofer IGD-R), welches im Bereich der Maritimen Wirtschaft smarte Anwendungen und Systeme für Unternehmen der Blue Economy und deren Lieferanten entwickelt und gleichsam Betreiber des Digital Ocean Labs (DOL) vor der Küste Nienhagens ist. Das DOL bietet ein Unterwassertestfeld, in dem innovative Meerestechnologien unter realen Bedingungen erprobt und weiterentwickelt werden können. Das Fraunhofer IGD-R ist darüber hinaus Teil der interdisziplinären Forschungsgruppe der Fraunhofer-Gesellschaft Smart Ocean Technologies (SOT) am Standort Rostock. Die Forschungsgruppe stellt einen europaweit einzigartigen Verbund zur Entwicklung, Erprobung und Anwendung von Unterwasser-Technologien dar, die zukunftsweisende Meerestechnik und neue Lösungen für eine nachhaltige Nutzung der Meere entwickelt. Neben dem eingangs erwähnten Fraunhofer IGP und dem Fraunhofer IGD-R sind das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS und das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB Teil der Forschungsgruppe SOT.
Am Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde steht die Meeresforschung im Vordergrund. Dort werden die unterschiedlichsten, biologischen Lebensräume der Ostsee untersucht und analysiert.
Maritime Forschung wird auch an der Universität Rostock mit ihrer interdisziplinären Fakultät und dem Department „Maritime Systeme“ betrieben. In den drei Projektbereichen „Biogeochemie in küstennahen Gebieten“, „Anthropogene Einflüsse“ sowie „Technik und Robotik im Flachwasser“ forschen die Mitglieder des Departments in multi- und interdisziplinären Verbundprojekten und schöpfen aus den Schnittmengen zwischen den Projektbereichen innovative Erkenntnisse.
- Investitionsstandort MV
Die maritime Industrie blickt in MV auf eine lange Tradition zurück
- 13 Hafenstandorte an 381 Kilometer langer Außenküste
- gute Verkehrsinfrastruktur (Straßen-, Schienen, Luft- und Schiffsverkehr)
- verfügbare, hafennahe Grundstücke
- kurze Wege zu Behörden und Ämtern
- kompetente Beratung für Ihr Investitionsprojekt
Was sagen unsere Kunden?
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